Manda meyer upakhyan

Die Geschichte von Manda meyer upakhyan klang eigentlich unspektakulär nett, es gab auch durchaus lustige Ideen (z.B. der Taxifahrer, dem plötzlich ein altes Paar aufs Auge gedrückt wird, das dann m Kofferraum lebt, sie wollen in ein Krankenhaus, welches aber nicht aufzufinden ist, und eigentlich wollen sie aber nur Zuwendung; auch die Geschichte der ausgesetzten Katze mochte ich). Die Landschaft, diese Dürre und Einöde, so viel Erde und so eine Weite, das hat mir gut gefallen. Irgendwie gibts da auch keine WEge und Straßen, die Menschen schienen trotzdem genau zu wissen, wie sie die Hügel überqueren und wo sie mit dem Auto entlangfahren. Leider gabs für meinen Geschmack zu viel Kitsch, z.B. der dümmlich gefakete Vollmond, der quasi wochenlang am Sternen himmerl prankte, naja.

Leider war der Regisseur auch anwesend, und als der den Mund aufmachte, war für mich der halbe Film kaputt, zumal er sich völlig daneben, frauenfeinlich und machohaft äußerte, und das bei einer Geschichte, in der sich eigentlich eine junge Frau befreit. Ja, die jungen Mädels hätten ja keine Wahl, sie müßten ja lesbisch werden, wenn sie von den Männern keine Liebe bekommen würden, ähäm! Außerdem wußte er auf ganz viele Fragen garkeine Antwort, er meinte immer nur: naja, das hab ich eben so gedreht, warum, keine Ahnung. Ich konnte den Film dann nicht mehr recht schätzen.

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