Wolfsburg – Bäh pfui!

Also so ein doofer Film, der deutlich schlechteste bisher:

Ich mag keine reserviert-unterkühlten, kommunikationsunfähigen Menschen anschauen, die 90 Minuten lang entweder garnichts sagen oder mit banalem Kram. Ich mag keine langweiligen Drehbücher, deren Handlung absehbar und nach bekannten möchtegern-originellen Mustern abläuft:

Er: Guten Morgen
Sie: Hallo
Pause
Er: Habe ich Sie geweckt?
Sie: Nein- Pause – wollen Sie vielleicht einen Kaffee?
ER: Ja, gerne. – Pause – guter Kaffee
Endlospause
Sie: Oh, es ist gleich 8 Uhr, ich muß los.
Er: Ich fahre Sie natürlich.

Diese ungeheuer spannende Szene lief gleich 3 Mal ab. Von Sex on the beach, über Betrug der eifersüchigen Ehefrau bis hin zum glorreichen Ende: Sie sieht auf dem Rückweg vom Strand zufällig das Nummernschild seines Wagens, erinnert sich an die letzten Worte ihres überfahrenen Jungens „roter Ford 231“ und ersticht ihn daraufhin während der Fahrt. Das Auto überschlägt sich, er lebt gerade noch, wer hätte das gedacht? Sie holt das Händi raus:

Sie: Hier ist ein Schwerverletzter, zu ihm: wo sind wir hier?
ER(röchelnd): B 64 zwischen Bla und Blubb….
Sie: B 64 zwischen Bla und Blubb……

Tiefer Blick, sie geht.

Gääääääääähn! Welch Dramatik, schrecklich schlecht. Prädikat: ärgerlich. Ich wollte noch nicht einmal den Abspann lesen……

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