A Problem with Fear

A Problem with Fear – or Laurie’s Anxiety Confronting the Escalator hat einen ersten vorläufigen Bären von mir bekommen (Nachtrag: musste inzwischen an Svjedoci abgetreten werden). Ein junger hübscher Phobiker, der sich vor allem Möglichen fürchtet, das Sicherheitssytem der Firma, in dem seine Schwester arbeitet, das verrückt spielt, die nicht nur modisch etwas eigenwillige Freundin, eine Mall, die U-Bahn und einige Straßenszenen, sind der Hintergrund, vor dem sehr schön ausgebreitet wird, was passieren könnte, wenn Menschen plötzlich Grund zur Annahme hätten, ihre ureigensten Ängste würden wahr – wenn allerdings nicht nur, wie das vermutlich die meisten im ersten Moment fürchten würden, sie selbst davon betroffen wären, sondern, wie im Fall von Laurie, dass plötzlich anderen Leuten genau die physikalisch fast unmöglichen Unglücksfälle zustoßen würden, vor denen er sich selbst fürchtet.

Zwar liegt der Lösungsansatz nahe, aber zunächst legt der „Fear Storm“ Stadt, Mall und Börse lahm, fahren U-Bahnen mit weit geöffneten Türen durch Bahnhöfe durch, begrüßen die Angestellten von Global Security einander mit falschem Lächeln und einem gequält fröhlichen „Happy Thoughts“ und tun manche Leute plötzlich Dinge, die sie normalerweise nicht wagen würden. Dass der Schluss dann nicht einfach nur die Lösung feiert, sondern durch ein eindeutiges Geräusch relativiert wird, ist auch schön.

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