Baytong

Achtung: hier ein weiterer Verriss!!

Kategorie: Filme die die Welt nicht braucht! Belanglos, oberflächlich bis teilweise nervig oder langweilig. Wer braucht die Geschichte eines Mönchs, der leicht dümmlich als weltfremder, liebenswerter Schönling die Verführung der Stadt kennen lernt, von der Kusine das Telefonieren lernt und beim Fahrradfahren zu blöd ist, um mit den Füßen die Pedale zu treffen? Ich meine, das hat doch nix damit zu tun, daß er bisher Mönch war und noch kein Fahrrad kannte, wieso sollte er denn deßhalb grobmotorisch vollkommen ungeschickt sein? Und dann die dauerheulende Reisebürrofrau, dei immer so ausseith, als habe sie Zwiebeln geschält? Die Untergrundgeschicthe ihres Ex-lovers bringt dem Film keine Tiefe, sondern eher unglaubwürdigkeit, außerdem zieht sich der Inhalt doch schwer in die Länge, wie schade, daß wir nicht nohc eine Weile im Kloster den Mönchen beim orangene Gewänder waschen zusehen durften…..

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Kommentare

Eine Antwort zu „Baytong“

  1. micha

    Einen Text mit „Achtung“ und der Drohung eines Verrisses anzukündigen ist ja sehr geschickt! Das macht gleich ganz neugierig und ich lese deine vernichtenden Urteile ja ganz gerne – auch wenn ich schon wieder nicht finde, dass der Film so richtig schlecht war. Bei mir fiel er eher unter „ganz nett“, auch wenn ich mir auch nicht vorstellen kann, dass sich einer beim Radfahren lernen sooo blöd anstellt. Ich mache mir eher Gedanken darüber, dass einige Leute dem Film unterstellt haben, islamischen Fundamentalismus zu unterstützen, weil sich die halbe weibliche Belegschaft am Ende in Kopftücher hüllt. So hatte ich das eigentlich nicht gesehen, denn die Barmädels wurden ja auch nicht unsympathisch dargestellt. Also denke ich doch, dass es darum gehen sollte, dass es eben verschiedene Möglichkeiten im Leben gibt – für mich wurde das plausibel vermittelt. Aber letztendlich doch nicht so spannend, dass ein Berlinale-Highlight daraus geworden wäre.

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