Urlaub in Portugal, und wir waren auch zweimal im Kino. Zuerst konnten wir uns gar nicht recht entscheiden, was wir denn mal anschauen könnten, denn es gab zwar praktisch nur amerikanische Filme, aber wir konnten nur bei den Kinderfilmen feststellen, wann die Originalversion und wann die portugiesische Version lief. Bis wir merkten, dass es portugiesische Versionen sowieso nur für Kinderfilme gibt, und alle anderen Filme OmU gezeigt werden.
In Aveiro bei Warner Lusomundo im großen schicken Einkaufszentrum sahen wir Eu, Robot – weil der Film überall mit dem portugiesischen Titel plakatiert war, vergesse ich jetzt immer, dass er eigentlich I, Robot heißt. Am nächsten Tag stellte ich mir überall Roboter vor, wenn Leute die Straße fegten, Müll abtransportierten oder Dinge taten, wie die „alten“ Roboter am Anfang des Films.
In Lissabon – ebenfalls im großen Einkaufszentrum – gab’s dann noch Around the World in Eighty Days in der neuen, in Berlin gedrehten Version mit Jackie Chan. Quatsch eben, war ja klar. Nett war, dass die Handlung die halbe Zeit (naja, fast) in China spielt und dass in der Schlussszene die Kuppel des deutschen Doms so auffällig ist (falls ich die Kurve, die die Flugmaschine flog richtig herum gesehen habe, sonst war’s eben der französische Dom).