… sagte eine Frau zu ihrer Begleiterin: „Ich habe wenig gesehen, wo es mal so richtig zur Sache ging, sozialkritisch und so“
In der Reihe hinter mir…
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… sagte eine Frau zu ihrer Begleiterin: „Ich habe wenig gesehen, wo es mal so richtig zur Sache ging, sozialkritisch und so“
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Eine Antwort zu „In der Reihe hinter mir…“
Nach dem senegalesischen Film „L’appel des arenes“ (der ENDLICH mal ein Afrika gezeigt hat, in dem es um Dinge wie Generationenkonflikt und die kulturelle Funktion des traditionellen Ringkampfs in einer ziemlich modernen und urbanen Großstadt ging – sehr interessant und gut gemacht, mit Handlungssträngen auf drei Ebenen: der Junge aus der Mittelschicht, der Ringkämpfer werden will (was seine modernen Eltern nicht gut heißen), der kleine Gauner, der sich mit illegalem Kartenverkauf für die Ringkämpfe über Wasser hält, und die reichen Geschäftemacher, die bei den Star-Wettkämpfen das große Geld machen), also nach diesem Film bemängelte tatsächlich eine super-gutwillige Kinogängerin, der Film hätte ja die sozialen Fragen „Afrikas“ sehr ausgeblendet. Was den Regisseur, völlig zu Recht, wütend machte. Das ist die ganz harte Form des Kolonialismus, wenn die Leute in den Ex-Kolonialisierten Ländern über nichts anderes sprechen dürfen sollen, als über das Elend, das der Kolonialismus über sie gebracht hat.