I Was A Swiss Banker

I Was A Swiss Banker wäre der diesjährige Silke-Film gewesen, wenn sie nicht kurz vorher abgesagt hätte. In dem Fall hat sie nicht viel verpasst, dabei hatte ich mir ein Unterwasser-Märchen so schön vorgestellt. Die Geschichte war aber ziemlich öd: der Banker, der anfangs noch mit Schwarzgeld unterwegs ist, eine Elster-Hexe trifft, mit der eine Wette eingeht, ob er in der Lage ist, die wahre Liebe zu finden und – doch, ich muss es einfach hinschreiben: am Ende geläutert ist und sich fortpflanzt.

Dabei mochte ich einige der Bilder sehr gern: schöne Unterwasseraufnahmen in verschiedenen schweizer Seen, einmal mit den Beinen eines schwimmenden Schafs. Allerdings hat auch Holger Recht, der fand, dass der Banker und seine Nixe bei vielen Unterwassserbildern doch ziemlich gestört haben.

Man kann den Film aber auch ganz anders sehen – für Lukas von Dirty Laundry war es der beste Film über die Schweiz, den er je gesehen hat.

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