Nachtrag: Am Samstag waren die meisten Filmteams bereits wieder abgereist, so dass es meist keine Q&A mehr gab. Nicht so vor und nach Human Zoo, wo Regisseurin Rie Rasmussen mit sehr viel Engagement deutlich machte, dass sie sehr viel Herzblut und all ihr Geld in diesen Film gesteckt hatte (so dass sie jetzt bei ihrem Vater auf dem Sofa wohnen muss) und gegen ungeheure Widerstände zu kämpfen hatte, um ihn uns präsentieren zu können. Das wirkte erstmal ungeheuer lebendig und engagiert und nahm mich schon vor Beginn sehr für den Film ein.
Beim Zuschauen fand ich die Geschichte sehr spannend, allerdings ist es einer der Filme, über den ich nicht so genau nachdenken durfte, weil dann doch einiges ziemlich bemüht und mit sehr plakativer Botschaft daher kommt. Merkwürdig, denn zuerst war ich ganz angetan.
Das schreibt Andreas Resch in der taz, und dies Sebastian Hanke im Tagesspiegel.