welcome to the rileys

James Gandolfini, einfach großartig der Mann, und das passend zu meiner derzeitigen Staffel-sucht von den "Sopranos"… Jake Scott, der Sohn von Ridley Scott (Thelma & Luise), macht den Scotts Ehre wie ich finde… nach dem Unfalltod der Tochter verfällt die Ehefrau in eine Art "Lebendigen Tod", verläßt das Haus nicht mehr, bestellt schonmal einen Grabstein für sich und Ihren Gatten, der – davon endgültig geschockt – mit den Worten " ich für meinen Teil bin noch am Leben" abreist, dann in einem Bordell "Ersatztochter" Mallory – im Übrigen toll besetzt, wie ich finde – kennen lernt und bei ihr einzieht, usw. … die klassische und schon etwas abgenutzte Szene, eine Prostituierte nur zum Reden zu bezahlen, wird hier dennoch charmant umgesetzt.. großartig, die Szene, in der die Ehefrau mit der Stuhlelektronik kämpft, als sie das erste Mal versucht, das Haus zu verlassen, und der Sitz automatisch immer weiter nach vorhe fährt, und sie quasi vor dem Lenkrad einklemmt.. oder wahlweise in eine Liegeposition zurück kehrt. Oder der Unterwäschekauf für Mallory, hervorragende Modelle! Oder das Sandwich-Dinner, in derm die Mutter mit den Knien eng zusammen verklemmt quer zum Tisch sitzt….Nett kleine Details, schöne Farben, Humor, Charme, gut besetzt, schöner Film!

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Kommentare

4 Antworten zu „welcome to the rileys“

  1. Ulla

    Ja, das war ein schöner Kino-Abend. Ob ich es mal mit den Sopranos versuche? Trotz meiner Mafia- und Triaden- und (wie heißen die nochmal in Japan?)-Allergie?

    1. micha

      Du meinst Yakuza…

      1. Ulla

        Genau! Ich wusste doch – irgendwas, was blubbert…

        1. Jo Krause

          meld dich, die erste staffel liegt hier… du weißt, ich steh auch so garnicht auf maffia… langweile ich mich normalerweise sehr…

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