Der Film über einen heute 50-jährigen, der während der Pinochet-Diktatur (damals 16) der Handlanger in einem Folterzentrum war und heute als einziger gegen die Folterer und Mörder von damals aussagt, war sicher nicht "mäßig" s. nächster Eintrag), ich war nur nicht offen genug für ihn und für das Thema. Andres Veiel hat den Film für Radio Eins sehr schön besprochen, hört Euch lieber seine Kritik an, das ist gerechter (und ergiebiger).
http://www.rbb-online.de/berlinale/radioeins/index.html (ziemlich weit unten)
Neu in meinem Horizont ist durch den Film, dass es auch Folter"keller" (-räume) gibt, in die die Sonne hineinscheint. Irgendwie konnte ich mir das bisher nicht vorstellen. Fällt mir immer noch schwer, habs aber mit eigenen Augen gesehen.