Soll ich wirklich…

… persönliche Bären verleihen? Bester Film kommt mir ein bisschen langweilig vor und als Kriterium vollkommen unzureichend, denn manche Filme sind einfach nicht zu vergleichen. Vielleicht versuche ich es mit anderen Kategorien.

Der Bär für die Kategorie Spaß – da bin ich ganz Ullas Meinung – geht an What We Do in the Shadows. Viel Spaß hatte ich außerdem in The Grand Budapest Hotel, Blind Dates, Zone Pro Site: The Moveable Feast und Wu Ren Qu (auch wenn der nicht in erster Linie spaßig war).

Die Kategorie „Toll, weil so noch nie gesehen“ geht an 52 Tuesdays und The Darkside.

Dann wäre da noch „Wahre Geschichte hervorragend umgesetzt“ für Difret (bei Barbaras Q&A war Meaza Ashenafi anwesend – die echte, nicht ihre Darstellerin).

Die Kategorie „Bestes Filmtier“ geht dieses Jahr eindeutig die Schildkröte in N – The Madness of Reason (die Schildkröte geht zwar sehr langsam, aber sie kann sich immer befreien). Ich glaube, sonst kamen gar nicht so viele Tiere vor, die wirklich eine Rolle spielten: der Hund Einstein, der hat mir aber nicht gefallen, und die Tiere in Wu Ren Qu (Falke, Pferd), die konnte ja nicht mal der Protagonist leiden.

Verpasster Film – zwei wollte ich sehen, die nicht geklappt haben: The Last Hijack und Bai Ri Yan Huo, wobei so ein goldener Bär doch sicher eine Chance auf Kino hat.

Und wohin mit 20,000 Days on Earth? Mit Nuoc, Highway, Güeros, Tui Na, Cathedrals of Culture, The Two Faces of January, Calvary und Asabani Nistam!? Auch die waren toll.

Der einzige Film, der mir überhaupt nicht gefallen hat, wird hier einfach nicht erwähnt.

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