Autor: maxuta

  • Neukölln unlimited: vermutlich unverzichtbar für Einheimische…

    … und hingehn, wenn man gerne in Berlin lebt. Die Filmcrew auf der Bühne und mit ihrem Publikum (Fanclub?) zu erleben, ist schon was. Ein Film, der über weite Strecken vergessen lässt, dass es sich um eine Doku handelt, so spannend ist er… und die Frage kam dann auch gleich hinterher: obs nicht ne Fortsetzung…

  • Zum ersten Mal Metropolis überhaupt…

    … sollte es in diesem Jahr für mich werden und dann auch noch die persönliche Eröffnung der Berlinalen… wurde es dann auch, aber anders als geplant Pantoffel-Kino bei Arte! Ein kurzfristig zu Besuch gekommener Freund bekam meine Karte abgetreten und ging gemeinsam mit Max hin. Ich war (trotzdem) beeindruckt, wie stilbildend dieser Film doch geworden…

  • Zweite Hälfte Berlinale und Nachlese:

    Nachdem ich von Dienstag bis Donnerstagabend wegen Arbeit Berlinale-Abstinenz geübt hatte, war in der zweiten Hälfte dann keine Puste mehr für abendliche Kommentierungen. Vielleicht erzeugt der steigende Pegel gesehener Filme bei mir den Wunsch nach ‚mehr‘ und die steigende Such ein geringer werdendes Reflektionsbedürfnis… Wie fällt mit einigem Abstand nun die persönliche diesjährige Bilanz aus:…

  • Noch nicht besprochen: Experimentalfilm, retro

    When it was blue : Der Film der 38jährigen Jennifer Reeves unternimmt mit ‚alten‘ technischen Mitteln (16mm, Handcolorierung, Life-Musikbegeleitung) einen auf die Assoziation konzentrierten Zugang zu gesehener und gehörter Schönheit und Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur: aus vielen Gegenden der Welt kompilierte Bildern und Töne, die mit handcoloriertem Filmmaterial (jedes Filmbild einzigartig, kleine Kunstwerke mit…

  • Noch nicht besprochen: Rachel

    Der Film dokumentiert / rekonstruiert die Umstände des Todes der jungen amerikanischen Aktivistin Rachel Corrie, die 2003 bei Protestaktionen im Gazastreifen gegen die Zerstörung von Häusern von einem Bulldozer erfasst wird und stirbt. Er macht deutlich, wie ausgeliefert die palästinensische Zivil-Bevölkerung dem Handeln des israelischen Militärs ist. Rechtsstaatlichkeit gibt es nicht mehr, wenn Meldungen gefälscht…

  • Noch nicht besprochen: Niloofar

    Ein sehr sehenswerter Film über eine 13jährige, die von ihrem Vater gegen ein Stück Land an den regionalen Scheich verschachert wird. Sie hätte gerne studiert, mehr gelernt als nur die Hebammenkunst ihrer Mutter, aber dafür ist nun kein Raum mehr. Stattdessen ziehen die Schatten verletzter Familienehre und die traurigen Folgen menschlicher Schwächen, von Unbedachtheiten, von…

  • Noch nicht besprochen: Mommo

    … heisst der böse ‚Schwarze Mann‘, der im Speicher oder hinter der nächsten Ecke oder im Dunkel der Nacht auf einen wartet, auf türkisch. Die schwarzen Schatten der Verunsicherung, wenn das Leben zu anstrengend und zu kompliziert wird… die kann der vielleicht 10jährige Ahmet seiner kleinen Schwester Ayse (höchstens 6) meistens vertreiben und ausreden und…

  • wer sich für die schönheit dieser erde begeistert und asien liebt, sollte ‚Lalas Gun‘ nicht verpassen…

    aber wahrscheinlich kommt dieser film sowieso ins kino! betörend schöne bilder einer kulturlandschaft wie aus dem coffee-table-book, reisterassen, alte trutzige holzhäuser, menschen in schöner traditioneller kleidung mit viel liebevoll dekoriertem hausrat und beeindruckend schön gestalteten alltagsgegenständen werden in einer beeindruckenden fabel über das gelingen von leben im einklang mit natur und mitmenschen gezeigt. im mittelpunkt…

  • Zum Vergleich – was ist die lebenswertere Arbeitsform…

    Harun Farocki ist eine bewunderswert zarte (fernsehtaugliche) dokumentation über die entfremdung der arbeit gelungen – am beispiel des ziegelsteins. In unserer globalisierten welt ist es mit vergleichsweise kleiner ausstattung (der film ist in 16mm gedreht, entsprechend wenig equipment war durch die welt zu schaffen) möglich, unser technisiertes leben mit all seinen entfremdungen der arbeitsteilung den…

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner