Kategorie: Generation

  • Les rois mongols – wie man eine Oma kidnappt

    Les rois mongols von Luc Picard spielt während der Oktoberkrise 1970 in Quebec. Weil der Vater von Manon und ihrem kleinen Bruder Mimi im Sterben liegt und die Kinder dann in getrennte Pflegefamilien sollen, fasst Manon einen großen Plan: mit Hilfe ihrer Cousins Martin und Denis entführen sie eine alte Frau, die ihre Oma werden,…

  • Karera ga Honki de Amu toki wa – Close-Knit

    Naoko Ogigami ist wieder mit einem Film auf der Berlinale, da ist sofort klar, der muss ins Programm. Unvergessen ist das wunderbare Verb „zwielichten“ aus Megane oder der Katzenverleih gegen Löcher in Herzen in Rentaneko. Jetzt also Karera ga Honki de Amu toki wa – Close-Knit im Cross-Section-Programm von Panorama und Generation 14plus. Tomos alleinerziehende Mutter ist weg…

  • Weirdos

    Ein weiterer Film, der eine vergangene Epoche schwarz-weiß darstellt: Weirdos von Bruce McDonald spielt um den 4. Juli 1976, im Fernsehen laufen ständig Paraden zu den Bicentennial-Feiern. Kit ist sauer auf seinen Vater und trampt mit seiner Freundin Alice nach Sydney (das in Nova Scotia), um bei seiner Mutter zu leben. Die ist eine ziemlich durchgeknallte Hippie-Künstlerin…

  • Mittwoch: Doku-Tag

    Drei Dokumentarfilme an einem Tag – Absicht war das nicht, aber großartig. Becoming Who I Was ist die Geschichte des jungen Rinpoche Angdu, der als kleines Kind als Reinkarnation eines hohen Lamas erkannt wird. Er erinnert sich an sein letztes Leben in einem großen Kloster in der tibetischen Region Kham. Problem: Angdu lebt in Ladakh. Er…

  • Zwei Filme über Familien-Zusammenhalt als Berlinale-Auftakt 2017

    … und über Themen, über die ich bisher wenig wusste oder mir wenig Gedanken gemacht habe: Belinda ist die Protagonistin eines Dokumentarfilmes, der Erwachsenwerden und Liebesbeziehung der Protagonistin begleitet, die in Kinderheimen aufwächst; mit Verwandten, die im Knast sitzen, Drogenprobleme haben oder kaum die Miete aufbringen können; die gegen ihren Willen von ihrem Vormund von…

  • Valderama – und Iran, Müsterium

    Gestern nachmittag gab es quasi das fiktionale Gegenstück zu „Starless Dreams“ (Royahaye Dame Sobh), den Film über die inhaftierten Mädels, den Uta schon so schön besprochen hat. Dieser Iran wird mir immer unverständlicher. Bis vor kurzer Zeit hieß es, die dürfen dort nur moralisch genehme Filme drehen. Dann gibt es Berufsverbot für Herrn Pahani und…

  • Träume ohne Sterne… sind nachtschwarz

    Das wird mir bewußt, als ich über die Übersetzung des Filmtitels von Royahaye Dame Sobh nachdenke – es geht darin um das Leben, die Träume und Wünsche junger straffällig gewordener Frauen, die zuteilen schwerer Verbrechen beschuldigt werden. Und mir kommt auch „Madonnen“ in Erinnerung… die tiefe Verlorenheit mancher der Protagonistinnen hier und dort verbindet sie…

  • Born to Dance – Neuseeland ist bunt

    Es kam mir bei Mahana schon so vor, als wären die Farben in Neuseeland ganz besonders, als hätten die Kameraleute am Sättigungsrädchen gedreht. Noch bunter ist Born to Dance, aber da geht es auch um tanzende Hiphop Crews, da ist Farbe quasi Pflicht. Es ist ein klassischer Genrefilm: der Protagonist Tu will es schaffen, Tanzen zum…

  • It’s kindergarten time! Ein Eintrag mit Aufgabe

    Vor 5 Jahren bin ich ja zufällig in der Kindergarten-Kurzfilmschiene gelandet und hatte ein großes ästhetisches und überhaupt Vergnügen. Nicht alle Wiederholungsversuche waren seither erfolgreich, aber diesmal war es wirklich wieder ein großer Genuß! ACHTUNG: Weiterlesen darf nur, wer bereit ist, eine 1-minütige Aufgabe zu erfüllen!

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