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Hezi

Also jetzt wirklich Neujahr: Hezi von Echo Y. Windy war so scheußlich, dass der Dreckbär sofort an diesen Film wandert. Eine bekloppte Voyeurin trifft eine vollkommen und eine mittelschwer bescheuerte Exhibitionistin (wobei ich mir hier auch vorstellen kann, dass erstere zweitere ziemlich überreden musste, dabei mitzumachen – zweitere war nämlich eigentlich ganz sympathisch). Es ist heiß, die Damen gehen in der Wohnung gerne ohne Oberteil, "necken" sich lustig mit Nasenstubsern und kleinen Ringkämpfen, von ihrem Alltag ist nicht viel zu sehen – sie essen z. B. nicht – dafür werden stundenlange alberne Telefongespräche mit einer ehemaligen Dreiecksbeziehung geführt. Am besten Ms. Windy herself: auf die extrablöde Frage, ob sie selbst lesbisch sei, fragte sie zuerst zurück, ob sie so aussehe – und sie wollte damit nicht sagen, die Frage sei blöd, sondern schob sofort nach, dass sie 100% hetero sei (worauf der Dolmetscher sie begeistert von schräg oben auf die Schläfe küssen musste, na Gott sei Dank!!!). Sie gabe außerdem zu, durchaus davon gehört zu haben, dass manche es nicht für angebracht halten, biographische Erklärungen für Homosexualität zu suchen, aber in diesen beiden Fällen sei das schließlich ganz eindeutig, deshalb habe sie am Anfang diese lange Sequenz mit der schweren Kindheit gebracht. Is mir schlecht!


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