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Empathy

Ich dachte ja eigentlich, das Thema wäre etwas aktueller und informativer gewählt, sprich analytische Arbeit heute, o.Ä., Irgendwas Neues, was man erfährt, neue Aspekte, Veränderungen, Richtungen, oder aber interessante Geschichten, Strukturen, Persönlichkeiten. Nun denn, dem war nicht so, wie ich finde. 3 „alte Säcke“ der alten freudianischen SChule, wurden interviewt, frauenfeindlich, voyeuristisch, unempathisch – gut, das war gewollt, es waren absichtlich nur Männer, und zwar genau dieser Generation, aber warum dann auch nur Frauen als Klienten?

Ich fands nicht ganz langweilig, mich hat auch die Analytik nicht gestört, die Machart des Filmes auch nur in den unecht-nachgemachten Therapieszenen. Aber das Thema war mir einfach zu bekannt, und nun ausgerechnet die 3 alten Herren da hinzusetzen, die anzüglich-peinliche Sprüche bringen, ich weiß nicht. Dafür fand ich die Regisseurin ganz taff, sie schien ein sehr ausgefeiltes Konzept zu haben, auch wenn ich die Faszination für dieses Konzept nicht so ganz nachempfinden kann.


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