Men at Work

Men at Work ist ein klasse Film! Endlich mal ein Regisseur, der möchte, dass sein Publikum auch was zu lachen hat. Die Dialoge sind großartig und man bedauert, das Original nicht zu verstehen, die Leute da müssen Humor haben. Vier Städter sind zusammen in den Bergen unterwegs und sehen während einer Pinkelpause einen Felsen stehen. Irgendwie fühlen sie sich veranlasst, ihn ins Tal zu stoßen und machen sich erst von Hand, dann mit Esel und weiteren technischen Hilfsmitteln ans Werk. Zwischendurch kommen andere Personen vorbei – eine Studienkollegin, die viel jüngere Frau des einen und noch allerhand weitere Personen. Meine Lieblingsszene ist die, als die ältere Frau im nächsten Dorf eine Kettensäge besorgt hat und diese voller Begeisterung anwirft und aufheulen lässt (um den einzigen Baum der Umgebung zu fällen und als Hebel einzusetzen).

Das Lustigste hat der Regisseur im nachfolgenden Gespräch erzählt: Der Fels war natürlich nicht echt, sondern ein sehr stabil angebrachter Betonfels. Fast jeden Morgen, wenn das Filmteam ankam, war daneben bereits ein Auto geparkt, dessen Insassen dabei waren, den Felsen ins Tal stoßen zu wollen.

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