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Demba

Ein Film für Frieden und Völkerverständigung! Demba fragt nicht, wohin es mit einem ganzen Kontinent geht oder wie man aus 300 Jahre Kolonialgeschichte herauskommt, sondern wie ein Mann (Demba) kurz vor der Pensionierung damit zurecht kommen soll, dass sein Arbeitsplatz in der Einwohnermeldeamt einem jüngeren gehört, ein Computer seine Akten ersetzt, dass sein früherer Parteifreund, den er zum Bürgermeisterposten verholfen hat, ihn entlässt, dass seine Frau gestorben und der Sohn von ihm genervt ist. Der ganz normale Wahnsinn also, in einer Kleinstadt im Senegal. Es geht u.a. auch darum, wie diese Gesellschaft mit psychischen Krankheiten umgeht; Demba würde man wohl als depressiv bezeichnen, der Sohn eines Kumpels ist gewalttätig und lebt in einer Art geflochtener Gummizelle.  Es gibt „westliche“ und traditionelle Behandlungen (eine Art Exorzimus) für derartige „Zustände“ , danach geht es Demba besser.

Interessanter Film, in dem es viel zu sehen gab; leider waren die Untertitel mal wieder nicht so gut, so dass ich ein paar Handlungsstränge nicht verstanden habe.  Macht nichts, das gehört dazu.


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