Kategorie: Berlinale
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Dann war da noch…
Heute war’s schonmal viel besser: Hai Xian von Zhu Wen war großartig. Dass der fiese Polizist – der meiner Ansicht nach übrigens nur sehr ansatzweise positive Seiten hatte, Einladungen zu teurem Seafood sind schließlich nicht alles, vor allem wenn die Hauptmotivation für den Verzehr die Steigerung seines sexuellen Appetits ist – leider nicht überlebt, die […]
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Hezi
Also jetzt wirklich Neujahr: Hezi von Echo Y. Windy war so scheußlich, dass der Dreckbär sofort an diesen Film wandert. Eine bekloppte Voyeurin trifft eine vollkommen und eine mittelschwer bescheuerte Exhibitionistin (wobei ich mir hier auch vorstellen kann, dass erstere zweitere ziemlich überreden musste, dabei mitzumachen – zweitere war nämlich eigentlich ganz sympathisch). Es ist […]
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Schönes Neues Jahr!
Ein schönes neues Jahr allerseits! Gongxi Facai! Ok, hätte ich schon gestern hier schreiben müssen, aber manchmal dauert’s eben, bis mal wieder ein Computer vorbei kommt. Filmtechnisch gesehen war Neujahr bei mir eher ein ziemlicher Flop, aber dafür gab’s abends die schöne Party bei Raina und Li Feng. Das neue Jahr begann morgens um zehn […]
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„Nette Filme“
"Die Kinder meiner Schwester", ein dänischer Kinderfilm, macht total Spaß und hat vor allem eine Message: Kinder können alles! Ich als Kind hätte mich beim Rausgehen gefühlt wie Superkind. Eigentlich in der Kategorie "Nette Filme" schlecht aufgehoben, denn der war eher fulminant. "Big Shots Funeral" hat kurzzeitig auch Spaß gemacht, aber nur sehr kurzzeitig, dann […]
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Schweiger-Filme
Etliche "Schweiger-Filme" (nein, nicht Till) dieses Jahr: in "Klassenfahrt" schweigen sich die Teenager durch ihre Pubertät bis es weh tut, da herrscht gnadenlose Sprachlosigkeit. Eigentlich lautet eine alte Weisheit von mir: je weniger in einem Film gesprochen wird, umso besser für den Film – aber vielleicht revidiere ich die mal…. (nein! tue ich nicht! – […]
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So, was hab ich denn gestern und heute alles gesehen?
Zunächst begann mein Tag mit einem überaus bedrückenden Film, der mir im wahrsten Sinne des Wortes Magenschmerzen bereitete. Ja, mir blieb so derart die Luft weg, dass mir ganz übel und schwummrig war. "Walking on Water": Eine Wahlfamilie begleitet ihren Freund beim Sterben, leistet Sterbehilfe, das Morphium reicht nicht aus und "dummer Weise" (Verzeihung, aber […]
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Montag
Hama Maiku – nanae no nai mori (Yokohama Mike – A Forest with No Name) von Aoyama Shinji – wegen solcher Filme ist die Berlinale interessant. Was in der Beschreibung steht, stimmt übrigens gar nicht: das Mädchen ist nicht deshalb bereit, zur Familie zurück zu gehen, weil ihre engste Freundin sich das Leben zu nehmen […]
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As trés Marias
Gestern sahen wir den bisher scheußlichsten Film dieses Jahres – As trés Marias von Aluizio Abranches. Meine Güte, soviel pathetischer Schwachsinn, und alles war ernst gemeint (wirklich, das ganze Filmteam erklärte nachher, dass es genau so sei): Dass das Schicksal beim Versuch, „göttliche Gerechtigkeit“ per Rache durchzusetzen, leicht außer Kontrolle geraten kann. Ich hatte eigentlich […]