Diesen Film hat die dänische Regisseurin über 15 Jahre hinweg zusammen mit jungen Leuten aus dem Kosovo erarbeitet, die im Krieg noch Kinder waren und sich daran bis heuteabarbeiten. Ihre ländliche Heimat wurde zerstört und seither – bis heute – kämpfen sie darum, in Pristina über die Runden zu kommen und ein Leben aufzubauen. Das ist sehr eindrücklich, vor allem, weil die Protagonisten gefühlt ständig in einem Autobahntunnel/Unterführung/Parkhaus oder auf einer Baustelle, einer Brücke … unterwegs sind, dem gegenüber wirken die Büros, Malls und Bars, in denen sie ihre Dienstleistungsjobs machen, wie eine andere, fremde Welt. Nicht ganz sicher bin ich mir aber, ob es eine gute Idee war, die – an sich authentischen – Texte zu entfremden, also sie zu flüstern oder zu rezitieren. Müsste nicht sein, finde ich.
Afterwar
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