Janet Planet

Dieser Film purzelte auch aus der Wundertüte. Es geht um eine Mutter und ihre ca. 11-jährige Tochter, die zusammen allein im Wald wohnen und eine sehr (zu?) enge Beziehung haben. Sie schlafen im selben Bett und sprechen über die psychischen Zustände der Mutter. Dazu kommen (aber nicht auch noch im selben Bett) wechselnde Freunde und Freundinnen der Mutter. Beide sind ganz nett und nett anzusehen, aber etwas neurotisch. Man konnte sich das ganz gut anschauen, aber nach Maydegol (und Afterwar) zuckt man dabei etwas mit den Schultern und fragt sich, wo hier das Problem ist. Wenn die Tochter zwischen Klavierstunde, Theaterabend und Ferienlager ihrer Mutter, die alles für sie tut, sagt, jeder Tag ihres Leben sei die Hölle….hm… ? (Konsequent zu Ende gedacht würde das allerdings bedeuten, dass, wer nicht gerade ums Überleben kämpft, keine Probleme haben kann – was natürlich auch wieder Quatsch ist.)

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