Autor: stefan

  • Nachlese

    Ach nein, Bären vergebe ich diesmal keine, auch Lieblingstiere habe ich zu wenige gesehen, das wäre ungerecht den anderen Arten gegenüber. Dieses Jahre wurde ich überrascht von: Insekten, die noch lebten, als das Eis in das sie eingefroren waren, schmolz, und sie sich danach wie nasse Hunde das Fell schüttelten! Kurzfilme II von Kalmückischen Orten in Russland: Chaiki…

  • Chaiki

    Chaiki einen kalmückischen Film hatte ich mir für Sonntag Abend ausgesucht, na ja, ein letzter Film kann ja auch mal wegfallen. Um diesen Film wäre es aber sehr schade gewesen! Zum einen hätte ich dann nicht gewusst, dass die Kalmücken westlich vom kaspischen Meer, und nördlich von Georgien, Tschetschenien und Aserbaidschan zuhause sind, und es zum Anderen schwer haben Sprache…

  • Ten no chasuke

    SABU hat der Berlinale wieder mal einen formal und inhaltlich experimentellen Film gebracht: Ten no chasuke. Doch Gemach, es folgen keine wirklich ausgeflippten Bilder, denn es ist ein japanischer Regisseur, von dem wir in anderen Jahren unter anderem bereits einen Film gesehen haben, in dem ein Protagonist scheinbar unbeteiligt durch die Zeit, das Leben und eine Stadt lief und danach…

  • Il gesto delle mani

    Il gesto delle mani ein Film über ein Bronzegiesserei in  Mailand, in der Alles von Hand gemacht wird. Das klang nicht nur so, das musste was für mich sein, und das war es auch. Der Film hat auch schon einen Fipresci-Preis bekommen, wie vor der Vorführung bekannt gegeben wurde. Eigentlich ist es einfach erzählt: eine Skulptur wird aus…

  • Eisenstein in Guanajuato

    Eisenstein in Guanajuato ist eine Zeitreise mehrfacher Art zum Einen quasi zurück in die 80er zum Regisseur Peter Greenaway, mit seinen grossen Bildern in Duoton mit MinimalArt-Musik (eine Erwartung, die sich erfüllt) und dann noch weiter zurück die 30er (auch diese Erwartung erfüllt sich) und davor zum Filmregisseur Sergei Eisenstein, der sich 1930 nach Mexico aufmachte, um seinen dritten Film ‚Que viva…

  • Dari Marusan

    Dari Marusan ist ein Kunstname einer Figur und als Film eine seltsam eindrückliche Kulturbegegnung. Der Regisseur Izumi Takahashi behauptet, er habe eine Geschichte linear erzählt, genau so wie sie eben gerade geschehe, denn nur genau so mache es Sinn, die Unausweichlichkeit von Entscheidungen von Personen zu verstehen („Verstehe das, was Du in dem einen Moment damals richtig…

  • La maldad

    La maldad das Verderben ist eine Parabel auf das Leben am Beispiel des Landes Mexico im Jahre 2012. Ein besonderes Jahr, in dem sich die Partei der institutionalisierten Revolution (PRI) nach einer 12 Jahre langen Pause an die Regierung zurückkehrte, die sie zuvor 71 Jahre lang innegehabt hatte(!) Beides ist nicht wirklich einleuchtend und ohne blutige Worte erklärbar, die…

  • Kurzfilme II

    Kurzfilme sind ja immer ein Strauss von Überraschungen und so war es auch dieses Jahr. Ich war im Programm II und gleich der erste Film war ganz grossartig. Man sieht eine Art Milchstrasse, und im Vordergrund einen vereisten Planeten: PLANET Σ , und macht sich auf Science-Fiction gefasst. Dann sieht man im Eis vermutlich eingefrorene Lebewesen, Insekten, die…

  • Über die Jahre

    Mit meiner zweiten Filmauswahl bin ich in eine Langzeitdokumentation geraten, die es (in positiver Hinsicht) mit „Ecke Bundesplatz“ oder den „Kindern von Golzow“ aufnehmen kann: Über die Jahre von Nikolaus Geyrhalter. Es dreht sich um die Jahre 2004 bis 2014 in denen im österreichischen Waldviertel, was so etwas ein nördliches Zonenrandgebiet zu Tschechien ist, wo 8 Kollegen…

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