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As trés Marias

Gestern sahen wir den bisher scheußlichsten Film dieses Jahres – As trés Marias von Aluizio Abranches. Meine Güte, soviel pathetischer Schwachsinn, und alles war ernst gemeint (wirklich, das ganze Filmteam erklärte nachher, dass es genau so sei): Dass das Schicksal beim Versuch, „göttliche Gerechtigkeit“ per Rache durchzusetzen, leicht außer Kontrolle geraten kann. Ich hatte eigentlich eher gedacht, es ginge darum, dass auf Männer kein Verlass ist, denn die Marias, die ja versuchen sollten, die gefährlichsten Killer anzuheuern, mussten letztendlich alles selber machen, wurden davon aber auch nicht froh, merkwürdig! Doofe Moral, nicht schön anzusehen, wie heißt der Negativpreis der Berlinale? Dreckbär?


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