Intimate Confessions of a Chinese Courtesan – sehr spaßig anzusehen, was da in den 70ern so skandalös war. Der Skandal war die „Liebesgeschichte“ zwischen der bösen Chunyi und der guten Ainu, die Chunyi aber nur etwas vormachte, denn sie hatte entdeckt, dass die Liebe ein schärferes Racheinstrument ist als der Hass. Tja, so ist das, echte Lesben sind natürlich ganz, ganz böse und blutrünstig, aber sehr schön anzusehen. Die gemeuchelten Kerle sind dafür eindeutige Widerlinge, da gibt es keine Zwischentöne. Und manche Szenen sind einfach sehr komisch: wenn Chunyi bereits ein Arm mit dem Schwert abgetrennt wurde (sie sticht nämlich ihre Gegner immer so gemein mit den Fingern in den Bauch, dass es gar nichts nutzen würde, ihr nur das Schwert abzunehmen) und sie Ainu fragt, ob sie sie denn noch lieben würde, wenn sie jetzt behindert sei – die Antwort, dass sich an ihren Gefühlen nichts ändern würde, war eher absehbar. Der berüchtigte Kuss war auch nicht soo spektakulär und außerdem in den Folgen ebenfalls zu absehbar, als dass er wirklich gilt.
Skandal aus den 70ern
Schlagwörterwolke
App Argentinien Australien Berlin Bhutan Bilanz Brasilien BRD Bären China Demokratische Republik Kongo Dokumentation Dystopie Dänemark Eröffnungsfilm Frankreich Hongkong Indien Iran Japan Jemen Jiddisch Kanada Kolonialismus Komödie Musik New York Niederlande Planung Polizistin Rassismus Roadmovie Roter Teppich Schlangestehen Spanien Spielfilm Südafrika Tibet Tickets Tschechien Ukraine Ungarn USA Vater-Sohn-Beziehung Wiedergeburt
Archive
Kategorien