When it was blue
Der Film der 38jährigen Jennifer Reeves unternimmt mit ‚alten‘ technischen Mitteln (16mm, Handcolorierung, Life-Musikbegeleitung) einen auf die Assoziation konzentrierten Zugang zu gesehener und gehörter Schönheit und Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur: aus vielen Gegenden der Welt kompilierte Bildern und Töne, die mit handcoloriertem Filmmaterial (jedes Filmbild einzigartig, kleine Kunstwerke mit vielen organischen Strukturen) in einer Doppelprojektion überblendet werden. Die Naturgerschäusche der O-Töne verbinden sich, werden überblendet mit elektronischen Samplings und Improvisationen. Durch die Methode der Doppelprojektion ist wohl keine Vorführung mit der vorherigen identisch und wohl auch nur äußerst selten in Spielfilm-Länge realisierbar. Reduziert, klar, ohne Effekthascherei, meditativ erholsam: einer von diesen Es-passiert-zwar-nichts-aber-leider-schon-vorbei-Filmen.
Noch nicht besprochen: Experimentalfilm, retro
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