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Gran Torino

In Gran Torino ist Clint Eastwood (Regisseur und Hauptdarsteller) ein grumpy old man, frisch verwitwet, seinen Söhnen eher fremd. In die Nachbarschaft ziehen immer mehr Migranten – in seinem Fall Hmong – was dem alten Rassisten und Koreakriegsveteran überhaupt nicht passt. Nichtsdestotrotz kommt er mehr oder weniger zufällig in Kontakt mit den Nachbarn, und ebenfalls zufällig gerät er in den Konflikt der Kinder, dem halbwüchsigen, stillen Tao und seiner Schwester Sue mit einer Hmong-Gang. Der – wie heißt das? "Anführer"? ist ein Cousin, der Tao unter Druck setzt mitzumachen. Nachbar Walt schafft es, die Gang erstmal zu verscheuchen, und ist danach einigermaßen widerwillig der großen Dankbarkeit der Hmong-Community ausgesetzt. Die nachbarschaftlichen Beziehungen verbessern sich weiter, aber es ist klar, dass das noch lange nicht das Ende des Konflikts ist. Die Gang terrorisiert Tao und seine Schwester nach wie vor, und Walt hilft weiter. Als alter Haudegen gibt er einem Gangmitglied erstmal ordentlich eins aufs Maul – um dann festzustellen, dass eine Eskalation ziemlich schlimme Nebenwirkungen haben kann. Er sucht nach einer Lösung, mit der seine Nachbarn langfristig in Frieden leben können – und findet ein großes Ende für einen spannenden Film. 


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