Asienfans, Krimi- und Komödienliebhaberinnen kommen voll auf ihre Kosten: Bandenkriminalität, Schutzgelder, Stundenhotels, Garküchen und kleine Leute mit ihren liebenswerten Alltäglichkeiten. Eine spannende und anrührende Geschichte, Tempo, Leben, Licht und Schatten mit wunderbar geschauspielerten Protagisten. Und das Ganze ohne Splatter, ohne Theaterblut und Koitus-Gestöhne. Der Film hätte auch locker im Panorama oder sogar Wettbewerb auftauchen können. Christoph Terhechte faßt es in seiner Film-Beschreibung ungefähr so zusammen: Slapstick und Romanze, Spannung und Skurrilität werden zu einem Werk voller Wärme und Hingabe verwoben. Danach ist man gerüstet für die Widrigkeiten des Alltags!
Au revoir Taipei
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2 Antworten zu „Au revoir Taipei“
Diese Szene könnte zu meiner Lieblingsszene der diesjährigen Berlinale werden: der bekloppte A-Hong im orangenen Jacket droht Kai am Telefon, wenn er nicht das Päckchen herausrücke, könne er die Leiche seines Freundes Gao aus dem Fluss fischen – und macht gleichzeitig zu jenem, der gefesselt auf dem Stuhl sitzt, eine ganz beruhigende Geste, dass das gar nicht so gemeint sei.
Ein prima Film, der richtig viel Spaß macht!
… und Max hat an dieser Sequenz besonders gefallen, wie sich die Jungs beeindruckt das von Gao empfohlene Dim Sum schmecken lassen. Im Anschluss futtert Gao und zieht den Tisch beim Ma Jong ab. Volles Asien-Bandenkino-Flair…