Mein Kollege hat gesagt, Avatar müsse man sehen – nicht wegen der Geschichte, die sei eher flach, aber der Technik wegen. Genau so war’s. Die Welt der blauen Wesen ist toll, auf Flugsauriern rumfliegen auch, und wenn bei jedem Schritt, der Waldboden aufleuchtet oder die Samen eines Wunderbaums wie fliegende Quallen in der Luft schweben, erinnert das an die Welten im Computerspiel Myst (und seine Nachfolger).
Dass aber, bevor das Gute siegt (jaha, ist ein Spoiler, aber hat daran wirklich jemand gezweifelt?), erstmal die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt werden muss, war mir ein bisschen zu viel Krieg. Da wird mir leicht ein wenig langweilig.