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Tschechisch-/Slowakische Filme – dieses Jahr ein Länderschwerpunkt?

Gestern sahen wir Nesvatbov (liebe Micha, wie krieg ich hier den Link zum Berlinale-Programm rein, wie Du es immer so perfekt baust?): ein sehr gelungener Dokumentar-Film über den Gruppen-Druck in überschaubaren Gesellschaftsstrukturen, hier: Dorf. Sehr unterhaltsam, als Schlüsselloch-Guckerin den Leuten bei ihrem mehr oder weniger tragischen Alltagsleben zuschauen zu dürfen (wie Dorothee Wenner im Forums-Katalog so klasse hinweist: die mutigen Inneneinrichtungen und Fassadengestaltungen könnten etwas mit dem Selbstschutz des Individuums zu tun haben) und mit klassischem Laurel-and-Hardy-Humor und dadurch trotz allen recht persönlichen Themen und Handlungen nicht (grenz-)verletzend. Obs was mit dem weiblichem Blick (Erika Hníková) zu tun hat?

Im Filmgespräch wurde dann nach einem Film der ebenfalls im Forum vertretenen jungen Regisseurin Zuzana Liová gefragt. Die Filme beider Regisseurinnen sind mit "Tschechische Republik, Slowakische Republik" im Programm… und nun fällt mir auf, daß ich in den letzten Jahren wenig aus diesen Ländern wahrgenommen hab im Programm – liegts an mir?


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4 Antworten zu „Tschechisch-/Slowakische Filme – dieses Jahr ein Länderschwerpunkt?“

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