So könnte man den Titel Angry Inuk eventuell übersetzen, das würde aber vermutlich nicht unbedingt viele Zuschauer bringen… oder? Viel gelernt habe ich in dem sehr beeindruckenden Dokumentar-Film über falsch verstandenen Tierschutz, über den „kolonialen Blick“ mit dem am Biertisch und in Parlamenten über Vieles entschieden wird ohne Betroffene gehört zu haben geschweige denn zu befragen, über eine beeindruckende Arktis-Aktivistin namens Aaju Peter, über strukturelle Ungerechtigkeit und Gier und Macht, über die teilweise unrühmliche Rolle großer Tierschutz-Organisationen und selbst Greenpeace mit einfach zu vermittelnden Themen auf unlauterere Weise Spendengelder zu akquirieren, über Zugewandtheit und Miteinander, Familienzusammenhalt, Kultur-Techniken – die Schönheit vieler Handgriffe und Werkzeuge ist beeindruckend – und Traditionen wie das Nomadentum der Arktisbewohner, das durch staatlichen Eingriff erst in den 80ern endgültig zum Erliegen kam. Hat Spass gemacht und war anrührend. Auch das anschließende Q&A mit der Filmemacherin Alethea Arnaquq-Baril. Auch der Film selbst hat schon einen Wikipedia-Eintrag – und soll demnächst im Fernsehen zu sehen sein, wann genau wollte die Filmemacherin auf der Internetseite nachreichen, nicht verpassen! Ich bemüh mich, einen Kommentar zu setzen.
Wütende kanadische ArktisbewohnerIn
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Eine Antwort zu „Wütende kanadische ArktisbewohnerIn“
Das wäre großartig, den Film im Fernsehen doch noch sehen zu können!