All Shall Be Well

All Shall Be Well von Ray Yeung zeigt ein lesbisches Paar, Angie und Pat, beide Mitte sechzig. Sie haben eine schöne Wohnung, tolle Freundinnen und die nette Familie von Pats Bruder, die sie zum Mitteherbstfest zu einem Festessen einladen. Pat stirbt überraschend. Weil sie immer die gemeinsamen Finanzen verwaltet hat, und auch die Wohnung auf ihren Namen läuft, ändert sich für Angie plötzlich alles. Es beginnt mit der Bestattung, bei der Angie plötzlich nur noch als „beste Freundin“ der Verstorbenen gilt und in die hintere Reihe verwiesen wird. Als es dann ums Erbe geht – leider hat Pat kein Testament hinterlassen – kollabiert Angies Zugehörigkeit zur Familie verblüffend schnell. Zum Glück sind ja noch die Freundinnen.

Der Film hat den Teddy für den besten queeren Spielfilm bekommen, das freut mich sehr.

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