Reas

Reas von Lola Arias ist einer der Filme, die ich trotz der Beschreibung im Programm sehen wollte. Es ist ein Film, der in einem ehemaligen Gefängnis mit ehemaligen Insassinnen argentinischer Gefängnisse gefilmt wurde. Das Material zum Skript stammt aus unzähligen Interviews und Workshops. Das Ergebnis ist wunderbar: die Erfahrungen der Protagonistinnen werden zwar ernst genommen, aber zu einem Format verfremdet, das einfach Spaß macht. Tanz, Musical, Spielszenen, eine prima Knastband. Die Protagonistinnen spielen ganz phantastisch, und der Schluss hat Saal 2 im Zoopalast zum Jubeln gebracht. Von diesem Film hätte ich gerne den Soundtrack.

Interview mit Lola Arias als Bonusmaterial auf der Arsenal-Website. Da steht alles drin.

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