Und gleich noch zwei Nachträge:

Drommen (Der Traum) heute mein letzter Film in der Retro: 

gewann 2006 den Gläsernen Bären und war im Kino sehr erfolgreich. Es ist tatsächlich ein schöner Mutmach-Film, allerdings nicht so perfekt, wie immer getan wird:

1. Dass der böse, selbstgerechte Schulrektor (der immer die Kinder gehauen hat) am Schluss an einem Herzinfarkt stirbt, ist einfach Mist. Das ist kein Sieg und kein richtiges Ende. Er kommt davon, da können die Kinder in der Aula noch so viel jubeln. Ein riesen Drehbuch-Fehler.

2. Das Mädel im Film ist eine echte Kuh, zickig, hintenrum, feige. Wenn so eine die Heldin ist, dann heißt das doch, die Mädels sind halt so, man muss sie trotzdem gern haben. Das taugt nichts.
Sehr gut gefallen hat mir aber der gemütskranke Vater und seine Beziehung zum Sohn.

Und dann zuhause zum Abschluss noch "Berlin, Ecke Schönhauser" im Fernsehen geguckt. Und das war’s jetzt wirklich!

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