Berlinale – das ist die Zeit der nicht gesehenen Filme

Die Gründe sind in jedem Jahr vielfältig. Anfangs geht es damit los, dass ein unerfindliches Karten-Management selbst den riesigen Friedrichstadtpalast innerhalb von kürzester Zeit ausverkauft sein lässt. Dann scheint auch eine erkleckliche Anzahl an Berlinale-Besucher*innen vor allem am ersten Wochenende unterwegs zu sein. Und es gibt auch noch das Problem mit den Überschneidungen oder nicht ausgesuchter Alternativen. Ab dem dritten Verkaufstag wird es dann deutlich leichter, die Wunschfilme zu bekommen.

Und so werden die nicht gesehenen Filme in diesem Jahr…
die Eröffnungs-Übertragung im Friedrichstadtpalast mit Isle of Dogs von Wes Anderson… die Generation-Eröffnung mit 303 von Hans Weingartner… The Bookshop von Isabel Coixet… What Walaa wants von Christy Garland… Minatomachi von Kazuhiro Soda… Supa Modo von Likarion Winaina… Gurrumul von Paul Williams… Ramen Teh von Eric Khoo… undsoweiter undsofort.

Dafür gabs (und gibts) dann als Belohnung eine Vielzahl von Überraschungen und unerwartet anrührenden und erstaunlichen Erlebnissen mit Filmen und Mit-Schauenden.

Und natürlich die notwendige Verköstigung, die in jährlicher Vorfreude auf das Prinzessinnengärten-Pop-Up im Arsenal-Foyer besteht und der Frage, wie es wohl gestaltet sein wird und was sie in diesem Jahr an Salat und Suppen-Einfällen präsentieren. Und uns in längeren Pausen zu den Berlinale-Lieblings-Restaurants mit orientalischer Anti-Erkältungs-Gewürzigkeit führt: Ishin Mitte u Bundesallee, Auster HKW, Mister Vuong, Casalot, Ashoka-Tai-Imbiss.

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