Creepy fängt mit einer Rückblende an. Der junge Detective wird von einem Psychopathen, den er kurz zuvor noch verhört hatte, schwer verletzt, quittiert den Polizeidienst und wird Dozent für Kriminalpsychologie an einer Uni. Er zieht mit seiner jungen Frau in ein Haus und versucht, sich in der Nachbarschaft einzuleben.
Schnell stellt sich heraus, dass der Nachbar ziemlich „creepy“ ist – aber als Kriminalpsychologe weiß er, dass echte Psychopathen nach außen hin integrierte und freundliche Leute sind. Irgendwie ist der junge Mann aber der schlechteste Kriminalpsychologe der Welt. Zwar gelingt es ihm mit einem Exkollegen zusammen einen sechs Jahre alten Fall zu lösen, bei dem eine Familie bis auf die Teenie-Tochter verschwand, aber schon die Befragung der Tochter fand ich vollkommen daneben, furchtbar grob, da half es auch nichts, dass er sich ständig entschuldigte.
Achtung, hier folgen ganz leichte Spoiler…
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