Autor: maxuta

  • Einen Kinderfilm ohne Kinder gucken – Die Reise nach Sundevit

    Einen Kinderfilm ohne Kinder zu gucken, war schon nicht so klasse – aber das ist auch das einzige, was negativ an diesem Screening war. Und nun ist nur zu hoffen, dass noch viele Kinder den Weg in diesen überhaupt nicht verstaubten Retro-Generation-Cross-Section-Film in Schwarzweiss finden. Und wo ist eigentlich Sundevit? Mich erinnerte alles an die…

  • Heute ist übrigens Weltradiotag

    von der UNESCO auserkoren: der 13. Februar (nein, nicht der 15. …). Auf der RBB-Seite ist eine Bildstrecke zum Thema zu betrachten. Und im Deutschlandradio gabs zwei Stunden Diskussion zum Thema der Berlinale :-)) also: Filme, die man gesehen haben muss.

  • Girl Asleep – Modern Fantasy im Dekor der 70er

    Hingehen!!! Es sind auch noch Karten zu kriegen, sogar fürs Wochenende! Unsere diesjährige Berlinale wurde mit dem Eröffnungsfilm der Generation-Schiene – sollte ich sagen: dank? – eine echte Freude. Im Haus der Kulturen summte ein Bienenkorb aus Teenagern (die sehen ja alle schon so erwachsen aus mit ihren Doris-Day-Mänteln und den ondulierten Bärten-und Tollen!), die…

  • Madeinusa – Peter Greenaway hatte vermutlich seine Freude

    Diesen schon 2006 entstandenen Erstling von Claudia Llosa wollte ich unbedingt sehen, da wir von ihrem Goldenen-Bären-Film La Teta Asustada 2009 ganz hin und weg waren. Madeinusa  ist der Vorname des schönsten Mädchens von Manayaycuna – das Dorf, in das man nicht kommt: heisst das übersetzt, wie wir im Filmgespräch erfuhren. Aber sie fühlt sich in ihrem Dorf…

  • En Espera – In Hoffnung…

    … auf etwas, das vermutlich nicht stattfinden wird: Schulausbildung, wie wir sie niemals würden haben wollen – die Frau Direktorin lässt am Wochenbeginn die gesamte Mädchenschule in Reih und Glied auf dem Schulhof antreten und deklamiert den Pflichtenkanon, der dann im gemeinsamen Chor der Schülerinnen beantwortet wird mit: Ja, ich werde die von mir erwarteten Aufgaben…

  • 14+ – erste Liebe in Russland

    Zuerst einmal haben wir bei diesem Film die Kino-Leiterin mit dem allerhöchsten Unterhaltungswert dieser Berlinale erlebt. Wie die Dame – die sich sogar namentlich vorstellte – das Kino bis auf den letzten Platz füllte, war wahrlich beeindruckend… und das haben ihr viele Akkreditierte sicher (hoffentlich!) hoch angerechnet. Vorneweg: es ist ein netter Film, mit dem…

  • Ben Zaken – ein sehenswertes Film-Debut

    Zu sehen gibt es ein Kammerspiel, das an Filme wie „Madonnen“ erinnert: in einer heruntergekommenen Neubau-Siedlung von Ashkelon, im Süden Israels kurz vor Gaza und Heimatstadt der Regisseurin Efrat Corem, beobachten wir eine Familie bei der Verhandelung ihrer Alltagsprobleme – beziehungsweise ihren „Rumpf“: eine immer anwesende, putzende, kochende, waschende Mutter von undefinierbaren Jahren lebt mit zwei…

  • Jia Zai Shui Cao Feng Mao De Di Fang – Der Weg zum Fluss

    Hach, so macht Berlinale Spass… fremde Länder und Sprachen, fremde Sitten und Gebräuche, dazu eine spannende und anrührende Geschichte, viele tolle Bilder, Landschaften und Begebenheiten, Menschen zum Gernhaben (wirklich viele ganz tolle Schauspieler) und ebensolche Filmtiere – hier eher kleinere Kamele mit umso netteren Augen und Stirnpuscheln und ein ganz nettes Pferd, aber auch sehr…

  • Flocken – ein beeindruckender Film, der sich mit platten Klischee-Bildern am Ende selbst entwertet

    Selten ist es mir bisher passiert, dass mich ein Film die gesamte über Zeit fesselt und mitnimmt – und die letzten paar Minuten verkehren alles ins Gegenteil. Die Ursache (Achtung: Spoiler!): am Schluss dieses Filmes über die bedrängenden Folgen bigotter

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