Ein Erlebnis der besonderen Art – Abenteuer Babylon

Einmal Babylon gehört ja auch dazu, also machte ich mich zum Glück frühzeitig und nicht gut nachdenkend auf den Weg, um dort Cala my dog zu sehen. Ich stieg zunächst am Rosenthaler Platz aus und brauchte eine halbe Ewigkeit, um zu kapieren, daß da nicht nicht Rosa-Luxenburg-Straße abgeht, sondern eben nur die Rosenthaler Straße, bin dann die Torstraße schnurstraks in die falsche Richtung gelaufen, nachdem ich mich auf dem STadtplan neu "orientiert" habe. Gut, ich bin also angekommen, noch rechtzeitig, um sogar mittig einen Platz zu ergattern. Nun gibt es ja quasi keine Steigung im Babylon, die Untertitel waren eigentlich nicht wirklich zu lesen, höchstens zu raten, auf Englisch und über die ganze Leinwandbreite, das auchnoch in weiß und mit diversen Köpfen davor. Naja.

Zum Film:
Der war – naja, mir fällt mal wieder nur nett ein – eine Geschichte mit, auch da stimme ich Micha zu, sehr sehr häßlichen Hunden. Die erste Szene des Parksgassiganges mit hunderten von Herrchen und Frauchen (Vergleiche Dzien Swira) und die Flucht vor den Polizisten, die die Hunde ohne Lizenz einfangen, war sehr prima. Diese Ausweise sind echt schräg! Die Storry beginnt lustig, ich fand allerdings, daß es sich zum Ende hin ein bischen hinzog, und diese Einbuchtung des Sohnemannes hätte für mich nicht sein müssen. Trotzdem, ich mochte den Film.

Naja, ich hatte noch eine Karte für den nächsten Film und mußte daher mitten in der Diskussion gehen, stand also auf und nahm den nächstbesten Ausgang, es gibt ja zwei, einen hinten rechts und einen hinten links. Ich hab den zum Hof erwischt, ging raus, hinter mir viel die Türe zu, die auch von außen nicht mehr zu öffnen war und so dick, daß alles Klopfen nicht half. Ich stand also im Hof und der ist sehr verwinkelt, mit lauter Kellertüren, die ohne Klingeln sind. Das Tor zur Straße war abgeschlossen. In einem Fenster brannte Licht, wohl eine Vernissage, juhu dachte ich, ich sah die Frau, sie mich aber nicht, und das Klopfen und Rufen hörte sie auch nicht. Später habe ich dann eine andere rausgeklopft, die mich sehr verwirrt durch diverse Kellergänge befreihte, was eine Aktion.

Ich bin dann aber noch rechtzeitig zum nächsten Film im Arsenal gewesen.
Ach noch was: Während des Filmes fing mein Wecker, den ich in der Jackentasche hatte, zumal ich ohne Uhr nicht gut zurechtgekommen bin, auf dem Podsdamer Platz gibts nämlich nicht wirklich viele davon, an zu klingeln, und ich habe die Tasche erst nicht gefunden. Bestimmt dachten alle, das wäre mein Händi……puh, peinlich!

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