Jarmark Europa

Dieses war mein letzter Film auf der diesjährigen Berlinale, und ausgerechnet der hat nurnoch im Babylon reingepasst….dafür habe ich – alle Jahre wieder – eine alte Freundin getroffen, wir begegnen uns meist einmal im Jahr auf den Filmfestspielen. Soweit also das Drumherum.

Der Film selbst hat mir recht gut gefallen, ich würde mich Micha anschließen, was die Kommentare angeht, die mir ein bischen viel waren, und auch nicht so aussagekräftig und prägnant wie die anderen Bilder und Szenen, außerdem wars mir persönlich ein bischen zu viel Ansicht der Regisseurin selbst. Die Bilder jedoch waren sehr wunderbar, anders, fremdartig, neu, interessant. Die Fantagondeln z.B., und da genau fand ich die Erklärung im Hintergrund, daß da jetzt Fantagondeln schaukeln und wie das Licht ist, recht überflüssig, denn das hat man ja schließlich gesehen…

Auch daß der Film – so bringt es schon der Inhalt mit sich – viel im Zug, auf der unglaublich langen Reisen über die Grenze spielt, erzeugt eine ganz eigene Stimmung. Ist es nicht unglaublich, wie viele Kilometer und Stunden zurückgelegt werden müssen? Das Leben von anderen Menschen ist so anders, das ist mir wieder mal ganz bewußt geworden.

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