Im Programm auf der Berlinalewebsite steht über Ultranova: „In Bouli Lanners? Film dreht sich alles um eine kleine Gruppe von Menschen, die mindestens einen Elektroschock brauchen, damit der kleine Funken in ihnen endlich zu einem Feuer wird.“ Nun ja, den hätten sie wohl gebrauchen können – wie das Feuer wohl ausgesehen hätte? Würde mich mein Dasein sehr anöden, dann hätte ich nach dem Film sagen können, meine Güte, das ist ja noch langweiliger als im wirklichen Leben.
Ultranova
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Kommentare
2 Antworten zu „Ultranova“
Na, na, na – man kann auch melancholisch dazu sagen! Von meinen bisher sechs neuen Filmen war dieser eindeutig der beste – obwohl es ihm zugegebenermaßen an Lebenslust und Tempo mangelt. Aber es gibt z.B. eine Szene, in der der „Held“ an sich selber auf einer Abraumhalde Strumpfhosenfetischismus betreibt, und die war tragisch, absurd, rührend und ein bisschen sexy – eine geniale Kombination. Und der sicherheitsfanatische Häusermakler mit der Angst vor Bettlern und der eiskalten Witwe – klasse! Von der Handlesesession im Möbellager ganz abgesehen… Also, ich bitte um Milde. Allerdings zum Titel: Anti-Nova wäre passender gewesen…
Hey, Ulla, sollen wir tauschen? Du schreibst über Ultranova und ich lästere nur im Kommentar ein bisschen?