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Sweetgrass selbst dagegen

war bisher mein bester Film (wenn man vom su-per Höllenritt absieht, und der ist nicht wirklich vergleichbar). Ich gebe schon zu, dass ich mich nach den ersten zehn Minuten nervtötendem Schafsgeblöke gefragt habe, warum ich eigentlich hier sitze und ein paar Tausend doofe Schafe anglotze, während gleichzeitig massenhaft Filme zu aktuellen, wichtigen, dramatischen oder ergreifenden menschlichen Themen laufen. Aber knapp zwei Stunden später – oh, schon vorbei? 🙁 – hat sich der innere Raum eben mal vertausendfacht und der Herzschlag verlangsamt, und man versteht jetzt auch endlich so richtig, was es mit Brokeback Mountain auf sich hatte. Eine echte Erfahrung.

Und damit mir heute nicht das selbe passiert wie gestern, folgen die anderen Filme erst morgen, und jetzt gehe ich Schafe zählen…


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