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Abaabi ba boda boda

Die Assoziation zu Divizionz  war kein Zufall: Abaabi ba boda boda wurde von den Filmemachern gedreht, die auch (vor bereits unglaublichen 7 Jahren) diesen tollen Streifen auf die Berlinale mitgebracht haben.

„Boda-Boda“ wurde mit etwas mehr Budget als 7.000 Dollar gedreht, er ist auch etwas ruhiger und „reifer“, aber durch die Laienschauspieler nicht weniger interessant.

Und genau wie Divizionz erlaubt uns der Film einen unglaublich detailreichen Blick nach Kampala, einen Ort, den wir wahrscheinlich mit eigenen Augen nie sehen werden. Was gab es da nicht alles zu sehen! Das Leben als solches halt, Läden, Straßen, Leute, viel Verkehr; die Geschichte wurde mir dabei immer egaler,  obwohl sie viel zusammenhängender und verständlicher war als beim letzten Mal.

Der Applaus im CM4 am Schluss war verhalten; das verstehe ich nicht, ich fand den Film super. Dafür geht man zur Berlinale.


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