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Ta’ang heisst eine Minderheit im Grenzgebiet zwischen Burma und China

Und die schleichende Zerstörung ihres Siedlungsgebietes durch Kriegshandlungen und ihre Entwurzelung ist das Thema eines zweieinhalbstündigen Dokumentarfilmes von Wang Bing – er zeigt uns in technisch kritiklosem Material Menschen unterwegs und in Flüchtlingscamps und deren bedrängte, frustrierende, beängstigende Situation. Auch wenn das Thema ehrenwert ist, war er mir aber schlicht 90 Minuten zu lang. Das ist die knappe Quintessenz einer langen Filmnacht, mit einem dank Dorothee Wenner informativen Filmgespräches im Anschluss. Vielleicht hatte der Regisseur auch noch einen Jetlag, aber ein Funke sprang hier einfach nicht über.


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