Autor: ulla

  • Dreaming Walls

    Ein Film über das Chelsea Hotel in New York muss unbedingt ins Programm. Es spielt nämlich eine wichtige Rolle in meinem Leben. Mit 18 kaufte ich für 3 DM auf dem Flohmarkt eine „Best-of“-Leonard Cohen LP. Darauf war „Chelsea Hotel No.2„, und ich bin bis heute davon überzeugt, dass mir dieses Lied damals quasi das…

  • Für die Vielen…

    …ist auch Kino, aber  sozusagen das Gegenteil von Glamour: eine Doku über die „Arbeiterkammer“ in Wien. Das ist im Prinzip das Gegenstück zur Industrie- und Handelskammer, nur für Angestellte und Arbeiter. Sie können sich hier Beistand und Rechtsberatung holen, wenn sie von den Arbeitgebern ungerecht behandelt werden. Außerdem vertritt die Kammer die Belange der Arbeitenden…

  • Wir erinnern uns: das ist Kino!

    Wer sich fragt, warum man eigentlich abends bei Dunkelheit in den Nieselregen raus sollte, nur um einen Film anzuschauen, der erinnert sich wieder, wenn die Sterne im Berlinale-Trailer explodieren. Und wenn danach ein 90 Jahre alter Film voller Glamour und Witz beginnt. Und wenn einem der Kartencomputer dafür einen Platz in der allerersten Reihe zugelost…

  • Back again!

    Beim Durchblättern habe ich festgestellt, dass das letzte Jahr mit überwiegender Blog-Abdeckung meinerseits sage und schreibe 2017 war! Das darf nicht sein! Ich schwöre hiermit, über jeden Film dieses Jahrgangs wenigstens einen kleinen Eintrag zu schreiben. Lieber wenig als nix… Also. los gehts.

  • Schwarze Milch

    Das war wohl der Film, der bei Micha an der Abendkasse ncht mehr geklappt hat. Heute morgen um 9:00 Uhr: Ausverkauft. Der Film handelt – und wurde gedreht – von einer Berlinerin mit mongolischen Wurzeln, die zu ihrer Schwester zieht, die als Nomadin in der mongolischen Steppe lebt. Dort nimmt sie am Leben der Schwester…

  • Das Wachsfigurenkabinett

    – mein Eröffnungsfilm für eine auch dieses Jahr wieder viel zu kurze Berlinale – teils aus Jobgründen (18 Hausarbeiten, 73 Klausuren, 4 Masterarbeiten, 15 Kleine Aufgaben, 2 Vorträge und 1 Aufsatz wollen bis Ende März bearbeitet werden) und teils privat (80. Geburtstag). Die restaurierte Fassung des Klassikers aus den 20er Jahren bot Expressionismus vom Feinsten,…

  • Identität suchen – oder lieber doch nicht?

    Die beiden Filme aus Deutschland, die ich dieses Jahr gesehen habe, treffen sich bei einem Thema und gehen dabei ganz weit auseinander: Born in Evin und Searching Eva Die eine Protagonistin sucht verzweifelt nach ihrer Herkunft und die andere will möglichst vermeiden, eine zu haben.

  • Erste!

    Es wird zwar (nach dem dissbedingten Totalausfall im letzten Jahr) bei mir wieder eine Schmalspur-Berlinale – aber immerhin bin ich die Erste, die in diesem Jahr hier eine Spur hinterlässt. Zunächst mal der Film von gestern, Forum expanded: Rasendes Grün mit Pferden  von Ute Aurand Der Titel klingt obskurer als er ist: die namensgebende Einstellung…

  • Für die Katz

    Heute war ich von 14 bis 18 Uhr im Cinemaxx – nicht sooo lang, aber immerhin genug Zeit, um sich einen Langfilm* und fünf Kurzfilme** anzuschauen. Und was soll ich sagen: von den allen war genau einer gut – und der hat fünf Minuten gedauert. Ansonsten nur Belanglosigkeiten und teilweise richtiger prätentiöser Mist. Das ist…

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