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Cum Mi-Am Petrecut-Starsitul Lumil (Wie ich das Ende der Welt verbrachte)

Der allererste rumänische Film in meinem ganzen Leben! Eine verhältnismäßig aufwändige rumänisch-französische Koproduktion, die (nach 18 Jahren) erstmals den Umbruch in Rumänien aus einer persönlichen Perspektive beschreibt, nämlich die der ca. 17-jährigen Eva, die mit dem Sohn des lokalen Polizisten/Spitzels "geht" und gleichzeitig mit dem Sohn des zwangsumgesiedelten Dissidenten die Flucht über die Donau plant (dann aber wieder umkehrt).

Der Film ist für Rumänen vielleicht ein bisschen nostalgisch, er zeigt die Geborgenheit unter warmherzigen Menschen in einem recht armseligen Viertel Bukarests, in dem aber auch der allgegenwärtige Ceaucescu und die Polizei für ständiges Unbehagen und Angst sorgen. Eva wird wegen "Sturheit" in eine Art Arbeitsschule gesteckt und ihre Eltern drängen sie dazu, beim Polizistensohn zu bleiben, weil der "besser für die Familie ist" als der andere.

Schöner Film, der in Rumänien sehr erfolgreich war und eine wirklich geniale Szene enthält mit ein paar kleinen Jungs, einem Frosch und einem großen, schweren Stein. Nur so viel: der Frosch hüpft am Ende seiner Wege!

Außerdem der Film mit der diesjährigen Berlinale-Prinzessin (war leider in der falschen Vorstellung, am Samstag wird sie anwesend sein!), der überaus bezaubernden Dorotheea Petre.


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