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Daye – eine von vielen Überraschungen

Bisher war das eine Berlinale der Überraschungen: nur Yalla Parcours war so ähnlich, wie ich es erwartet hatte. Die anderen Filme: total unerwartet:

Village Rockstars2: beileibe nicht der Kids können alles Feelgood Movie, nach dem er klang, sondern ziemlich ernst und ein bisschen melancholisch.

Khartoum: überhaupt nicht das große Leidens- und Betroffenheitskino, sondern ein kreativer und selbstreflexiver Kunstgriff, um Herren/Herrin der eigenen Geschichte zu bleiben

Und heute Abend: Daye, die Geschichte von einem Jungen ohne Pigmentierung aber toller Gesangsstimme. Dieser Film klang tragisch oder nach jugendlichem Tear-Jerker. Völlig unerwartet, dass es sich hier um ein Roadmovie mit absurdem Humor handelte, das ausgesprochen witzig war und für einen ungewöhnlich vergnüglichen Berlinale-Abend gesorgt hat. Prima! So kann es weiter gehen.


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