ist die Hauptstadt des Sudan und Heimat von 5 Protagonist*innen, die seit dem Staatsstreich alle emigriert sind und sich dorthin zurücksehnen. Der Sudan: ein fernes Krisengebiet mit Mord, Gewalt, Hungersnot etc? Nach diesem Film nicht mehr. Der Film ist sehr subjektiv, phantasievoll, humorvoll, kämpferisch und traurig, er hat das Leben der Filmemacher*innen und der Protagonistinnen verändert, und das Land auf die emotionale Landkarte des Publikums gesetzt. Mein Favorit für den Publikumspreis.
Zwei kleine Jungs ohne Familie gehören zu den Protagonisten, für die hat eine der Regisseurinnen danach die Vormundschaft übernommen. So gehört sich das, wenn man Leute für einen Film nutzt…
Als uch nach einem einstündigen Fußmarsch um 9:45 Uhr im Vubix ankam, hatte ich schon befürchtet, dass die meisten vor dem Streik kapituliert haätten. War aber nicht so.
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