The Swan Song of Fedor Ozerov von Yuri Semashko ist der letzte Film, den wir im Arsenal am Potsdamer Platz sehen werden. Das passt doch zum Titel.
Der 3. Weltkrieg wird auf allen Nachrichtenportalen angekündigt, die kleine Schwester geht zu einer Kundgebung vor der russischen Botschaft. Der Mitbewohner, der nie das Geschirr abwäscht, reist zu seinen Eltern ab, um weiter vom Einschlag der Atombombe entfernt zu sein, während Fedja dringend eine Band gründen möchte. Die Bewerber dafür sind sehr merkwürdig.
Und dann ist der Glückspullover weg, den Fedja unbedingt zum Dichten braucht. Die Suche ist reichlich skurril, und führt am Ende tatsächlich zu einem großen Auftritt mit dem titelgebenden Schwanengesang.
Wir sind uns danach nicht ganz einig, wer jetzt überlebt hat und wer nicht, aber das macht nichts – das ist ein Film, der locker verschiedene Deutungen verkraftet. Einig sind wir uns, das er viel Spaß gemacht hat.
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