Kategorie: Berlinale
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Ernüchterung
Man glaubt ja gern mal von sich, man sei ein bisschen was Besonderes und fände nicht immer das gut, was alle gut finden, läge also etwas abseits des Mainstream. Dass das nicht so ist, wird einem gnadenlos übergebraten, wenn man…
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Planen mit der App
Die neue Berlinale-App ist da (hier bzw. hier), ich habe sie geladen und vergangene Woche im Zug das Programm studiert. Alle Filme, die ich irgendwie interessant fand, habe ich mit Favoritensternchen versehen, und zwar alle Vorstellungen, bis auf die, die sich…
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The Last Days of the City
Das soll die englische Übersetzung des ägyptischen Filmtitels: Akher ayam al Madina sein. Anders als bei europäischen Sprachen muß ich mich hier verlassen – und bin davon interessanterweise mehr irritiert als bei afrikanischen oder asiatischen Sprachen. Erst zum Ende des Films bekommen…
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Hotel Dallas
Das war ein sehr abgedrehter Film über die jüngere Geschichte Rumäniens und die der rumänischstämmigen Hauptdarstellerin/Regisseurin, die jetzt in New York lebt und mit den chinesischstämmigen Co-Regisseur verheiratet ist. Leitmotiv ist die rumänische Besessenheit mit Dallas, das noch zu Ceaucescus…
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Valderama – und Iran, Müsterium
Gestern nachmittag gab es quasi das fiktionale Gegenstück zu „Starless Dreams“ (Royahaye Dame Sobh), den Film über die inhaftierten Mädels, den Uta schon so schön besprochen hat. Dieser Iran wird mir immer unverständlicher. Bis vor kurzer Zeit hieß es, die…
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Empörende Untertitel-Ungerechtigkeiten
Heute war mein praller, schöner Berlinale-Abschlusstag und ich bin sehr zufrieden. Mehr zu den Filmen später. Aber vorher: Ich war in zwei Wettbewerbsfilmen, einer aus USA und einer aus Dänemark. Der dänische hatte deutsch und englische Untertitel. Und der aus…
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Wu Tu – Arbeitsmigranten in Beijing
Wu Tu – My Land ist das Land am Rand von Beijing, auf dem Chen Jun und seine Frau seit über fünfzehn Jahren Gemüse anbauen. Er betreibt eine Hotline für Wanderarbeiter, wofür er irgendwann für einen Bürgerpreis nominiert wird und an einer Gala…
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Ta’ang heisst eine Minderheit im Grenzgebiet zwischen Burma und China
Und die schleichende Zerstörung ihres Siedlungsgebietes durch Kriegshandlungen und ihre Entwurzelung ist das Thema eines zweieinhalbstündigen Dokumentarfilmes von Wang Bing – er zeigt uns in technisch kritiklosem Material Menschen unterwegs und in Flüchtlingscamps und deren bedrängte, frustrierende, beängstigende Situation. Auch…
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Träume ohne Sterne… sind nachtschwarz
Das wird mir bewußt, als ich über die Übersetzung des Filmtitels von Royahaye Dame Sobh nachdenke – es geht darin um das Leben, die Träume und Wünsche junger straffällig gewordener Frauen, die zuteilen schwerer Verbrechen beschuldigt werden. Und mir kommt…
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