Autor: maxuta
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Der Japan-Tag
Donnerstag haben wir uns zwei Filme im Vergleich angesehen, auch etwas etwas Erstmaliges – die "Vorlage" Tokyo monogatari von Yasujiro Ozu wurde in der (neuen) Reihe Berlinale Classics gezeigt. Restauriert pünktlich zum 110. Geburtstag – es gab nicht mal mehr ein Negativ des Films! – und nur einmal vorgeführt im Rahmen der diesjährigen Berlinale. Von Regisseuren wie […]
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Kino halbleer – was ist denn jetzt passiert?
Heute war ich zu einer Weltpremiere und der 1. Aufführung eines Films aus der Reihe Generation K plus – La Eterna Noche de las Doce Lunas – und der Saal war nur zu zwei Dritteln voll und erschütternd wenige aus der Zielgruppe, ich fass es nicht! Es gab einen Dokumentarfilm über ein indigenes Initiations-Ritual für […]
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Mostar, brückenlos
So überschreibt Katja Lüthge ihre Besprechung von "A Stranger" (Obrana i zastita) in der Frankfurter Rundschau. Und da ichs besser auch nicht kann, hier ein gekürztes Zitat: Es dauert ein wenig, bis man sich als Zuschauer im Geschehen orientiert und die Nöte des Protagonisten ahnt. Ein katholischer Kroate erfährt vom Tod eines ehemals engen Freundes, […]
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Top of the Lake
Sechs Stunden im Haus der Berliner Festspiele – keine Minute bereut. Die Sessel machens, das ist einfach Design-Klasse. Jane Campion in der Reihe vor uns für fast die gesamte Zeit – eine Freude ihre Energie zu spüren. Holly Hunter für eine kurze Weile ebenfalls im Raum, hach. Und für eine nicht mehr Fernsehguckerin ein echter Trip: […]
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Terra de ninguém – No Man’s Land – Niemandsland
… ist dieser Film im Wortsinn. Mit filmischen Mitteln wie dem Zeigen der Örtlichkeiten am Anfang, langen Einstellungen und einem Bühnen-Setting: eine Person auf einem Stuhl auf schwarzem Tuch, von der Seite beleuchtet, gelingt der Regisseurin Salomé Lamas ein Kabinettstück über persönliche und geschichtliche Realität – und Fiktion. Während wir einem ehemaligen Söldner beim Erzählen […]
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Wiedermal viel gelernt nicht nur über indische Geschichte – Kya hua is shahar ko?
Ein aus dem fast schon Verschwundenen gegrabener Film des lobenswerten und damit erstmals von mir wahrgenommenen Projektes "Living Archive" des Arsenal e.V.. Besonders besonders daran ist für mich, dass es auch noch ein Dokumentarfilm ist, der jetzt mit gehörigem Aufwand umfassend restauriert wurde und wird. Und der Aufwand lohnt sich – es gibt einen interessanten […]
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Danke für den Anlass, das Gesehene zu verarbeiten, liebe Micha!
Nun ist es doch kein eben-mal-schnell geworden mit dem Berlinale-Resümee und die erste Forums-Wiederholung im Arsenal (Bestiaire) ist gestern auch schon gelaufen. Auf diese schöne Gelegenheit habe ich ja eben schon hingewiesen. Weitere Filmbesprechungen von mir wirds wahrscheinlich doch nicht geben,weil jetzt erst wieder einmal der Alltag zuschlägt und andere Freizeitvergnügungen warten – aber vielleicht komme ich […]
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Berlinale 2012: das wars
… in aller Kürze und bevor dann vielleicht doch noch ausführlichere Besprechungen kommen, denn nun musste ich am Sonntag statt Schreiben mal etwas telefonieren am Vormittag, und dann gings zum abschliessenden Film Espoir Voyage ins Delphi. Und ab dann wartete der Alltag… Also: was war die diesjährige Berlinale? Erfreulicherweise kein Total-Ausfall und ein paar Filme, die […]