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Monster Hunt 2 – globalisiertes Unterhaltungskino
… und „what comes after Walt Disney“. Es beginnt mit einer bollywoodesken Massen-Tanz-Szene und dieser Schwung, Dynamik, Tempo verlassen den Film bis zum Ende nicht. Immer mit einem komödiantischen Unterton im Stile von Shrek werden Personen- und aminimiertes Kino mit…
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Al Gami’ya – ein feministischer Blick in eine patriarchale Gesellschaft
Der Regisseurin Reem Saleh ist ein anrührender Einblick in fremde Frauen-Leben in einem patriarchalen Kontext gelungen und die Dokumentation von Lebenswegen ohne einen regelnden Staat. Sie kommentiert durch ihren feministischen Blick, ihre Parteilichkeit, ihr Mitgefühl. Im lauten, dreckigen, verfallenen…
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Berlinale – das ist die Zeit der nicht gesehenen Filme
Die Gründe sind in jedem Jahr vielfältig. Anfangs geht es damit los, dass ein unerfindliches Karten-Management selbst den riesigen Friedrichstadtpalast innerhalb von kürzester Zeit ausverkauft sein lässt. Dann scheint auch eine erkleckliche Anzahl an Berlinale-Besucher*innen vor allem am ersten Wochenende…
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14 Apples – Wackelkameraalarm
In 14 Apples bekommt Regisseur Midi Z, als er bei seiner Mutter zu Besuch ist, zufällig mit, dass sein alter Freund Shin-Hong an Schlaflosigkeit leidet und von einem Wahrsager die Empfehlung erhalten hat, vierzehn Äpfel zu kaufen und damit vierzehn…
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Supa Modo
Supa Modo von Likarion Wainaina beginnt mit einer Filmvorführung auf der Kinderkrebsstation. Der Text zum Film wird von einem jungen Mann eingesprochen (Echo: das ist ja genau wie hier bei den Kinderfilmen, nur viel lauter und mit mehr Geräuschen!), die…
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Les rois mongols – wie man eine Oma kidnappt
Les rois mongols von Luc Picard spielt während der Oktoberkrise 1970 in Quebec. Weil der Vater von Manon und ihrem kleinen Bruder Mimi im Sterben liegt und die Kinder dann in getrennte Pflegefamilien sollen, fasst Manon einen großen Plan: mit…
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Yocho (Foreboding)
Am Anfang war ein Gefühl von Vorahnung, sagt Etsuko zu Beginn von Yocho (Foreboding) von Kiyoshi Kurosawa aus dem Off. Ihr Mann benimmt sich seltsam, seine Hand tut weh, er lässt einen Teller fallen. Bei der Arbeit in der Fabrik gibt…
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Hojoom – Alptraum im Stadion
Hojoom von Shahram Mokri spielt in einem Stadion, dessen Katakomben wie ein ziemlich schmuddliges Labyrinth wirken, wo Rauch oder Nebel wabert, mal grün, mal rot, mal nur neblig (Mokri erwähnt in der Q&A-Session seine Bewunderung für M. C. Escher). Die…
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Garbage
Garbage von Q (der Tagesspiegel weiß, dass er einen „richtigen“ Namen hat, drum habe ich ihn dann doch bei IMDb gefunden – aber weil er den Film nun mal als Q veröffentlicht hat, steht der hier nicht) ist sicher kein…
Neueste Kommentare
Ach, da waren wir in derselben Vorstellung und haben uns nicht getroffen! Das ist neulich schonmal mit Uta und Max…
Dankeschön, auch diesen Film habe ich gesehen, hat mir auch sehr gut gefallen. Nur das Kino nicht, dieses blöde Bluemax…
Das klingt schön! Im Haus der Kulturen der Welt war es um 10:00 Uhr auch gut voll. Bin auch hinspaziert.
Bei Village Rockstars 2 war der große Saal im HDKW um 16 Uhr auch maximal zu einem Drittel voll, und…
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Daye war mein letzter Film heute. Stimmt, die Beschreibung im Programm lässt gar nicht auf Humor hoffen, dabei gab es…